Rückblick auf das zweite Wissenschaftliche Komitee von Ritme

Rückblick auf das zweite Wissenschaftliche Komitee von Ritme

Eine Erkundung neuer Herausforderungen und Möglichkeiten

Nach einer ersten Sitzung im Mai, bei der der Grundstein für die Diskussionen rund um die Veränderungen im Bereich der wissenschaftlichen Software gelegt wurde, traf sich der zweite wissenschaftliche Ausschuss von Ritme am 24. und 25. September, um die Herausforderungen zu vertiefen und neue Wege der Innovation zu erkunden. Wir werfen einen Blick auf die behandelten Themen und die wichtigsten Punkte dieses fruchtbaren Austauschs.

  • Generative KI: Eine Revolution für Scientific Intelligence

Die generative KI setzt sich nach und nach als unverzichtbares Tool im Bereich der Wettbewerbsbeobachtung durch. Diese Technologie ist bereits weit fortgeschritten, wenn es darum geht, Informationen zu extrahieren, vorhandene Inhalte zu synthetisieren oder bestimmte Prozesse der Wettbewerbsbeobachtung zu automatisieren. Es sind jedoch noch weitere Fortschritte erforderlich, insbesondere bei der Informationsbeschaffung über Suchmaschinen, wo die Leistung noch optimiert werden muss.

  • Verarbeitung und Nutzung von Forschungsdaten: Kompetenzen, die gestärkt werden müssen

Eine der großen Herausforderungen, die angesprochen wurden, betrifft die Verarbeitung und Verwertung von Forschungsdaten. Die Feststellung ist eindeutig: In der akademischen Forschung mangelt es manchmal an Kompetenzen in Bioinformatik, Statistik und der Nutzung von KI-Tools wie R und Python. Trotz einer steigenden Nachfrage nach Schulungen in diesen Bereichen wird dieses Know-how nur langsam verbreitet.

  • Datenmanagement: Auf dem Weg zu einer optimierten Qualität

Auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwaltung wissenschaftlicher Daten sind heute von zentraler Bedeutung. Die Integrität, Zugänglichkeit, Sicherheit und Interoperabilität von Daten sind kritische Themen. In den Diskussionen wurde der Bedarf an fortschrittlicheren Lösungen deutlich, wie z. B. die Digitalisierung von Validierungsprozessen sowie die „No-Code“-Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben in Geschäftsprozessen (eine Technologie, die eine schnellere und einfachere Implementierung von Automatisierungen ermöglicht). Diese Verbesserungen würden nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den steigenden Anforderungen an das Datenmanagement gerecht werden.

Dieser zweite Ausschuss hat wichtige Herausforderungen für die kommenden Jahre aufgezeigt und den Weg für innovative Lösungen im Bereich der Software und Dienstleistungen für die wissenschaftliche Forschung geebnet.

Wir sehen uns am 6. Dezember zur dritten Sitzung unseres Wissenschaftlichen Ausschusses wieder.


Die Redner

image d'une ampoule en forme de cerveau